Vanlife in Griechenland: Gute Versorgung für Camper und nette Einheimische
Der vierte Monat im VW Bus ist nun rum und die Zeit vergeht immer noch rasend schnell. Auch wenn das Leben auf den griechischen Straßen und drumherum sehr entschleunigt ist, so vergehen die Wochen doch wie im Flug. Aktuell gibt es wenig spannendes zu berichten, da wir uns aktuell eher außerhalb von Ortschaften befinden und die Natur genießen. Dennoch gibt es wieder ein paar Bilder der aktuellen Berichtswoche zum Vanlife in Griechenland.
Die letzten Tage auf Lefkada haben wir noch voll genossen und konnten uns auch bis zu unserer Weiterfahrt auf das Festland nicht am türkisblauen Meer satt sehen. Hier haben wir nach einigen Tagen ohne Menschen mal wieder einen Einheimischen getroffen, welcher sich nett mit uns unterhalten hat. Generell kann man sagen, dass die Griechen unserer Erfahrung nach das kontaktfreudigste Volk sind. Spanier, Portugiesen und Italiener sagen sich auch jederzeit und überall freundlich „Hallo“, die Griechen sprechen jedoch gern ein paar Worte mehr und möchten erfahren, wo man her kommt und was einen zu diesem Ort treibt. Viele sprechen sogar relativ gutes Deutsch und berichten nicht selten von einer Gastarbeit in Deutschland.
Vanlife in Griechenland: Keine Verständigungsprobleme
Selbst wenn es auf Englisch ist, sind die Einheimischen immer sehr interessiert und sind jederzeit gute Gastgeber in ihrem Land. Ebenfalls häufig anzutreffen sind Bergziegen. Sie kündigen sich mit ihren vielen klingelnden Glocken schon von weitem an und kommen nicht selten in einer großen Herde von bis zu 30 Tieren. Die bergigen Strecken sind deshalb mit Vorsicht zu befahren. Nicht selten wechseln die Tiere nämlich ganz in ihrem Tempo die Straßenseite. Morgens vom Klang der Glocken wach zu werden ist eine ganz neue und tolle Erfahrung. Beim Blick aus dem Fenster haben wir sogar schon eine sehr wagemutige Ziege hoch im Baum entdeckt. Sie zu beobachten ist sehr schön und manchmal auch lustig.
Die letzten Stellplätze waren auch wieder ein absoluter Traum. Nach den eher weniger schönen Plätzen in Italien, freuen wir uns umso mehr über die tollen Möglichkeiten hier in Griechenland freizustehen. Nur selten treffen wir Camper an und oft haben wir eine Bucht komplett für uns alleine. Die steigenden Temperaturen von bis zu 25 Grad machen das Vanlife in Griechenland ebenso angenehm. Trotz der Nebensaison haben wir auf der Fahrt zu einem neuen Stellplatz eine offene Taverne gefunden und sind eingekehrt. Es waren in einem kleinen Ort und offensichtlich nur von Einheimischen besucht – genau das Richtige also.

Der Gast vom Nebentisch wollte gerade gehen, als er unsere deutschen Unterhaltung gelauscht hat und hat uns angesprochen. Auch er hat 15 Jahre lang in Deutschland gelebt und die Sprache sehr gut beherrscht. Wir haben ihn nach einer Empfehlung gefragt und hatten ein großartiges Essen zu einem sehr günstigen Preis. Wir mögen das griechische Essen sehr und freuen uns schon auf die nächsten Restaurantbesuche. Als nächstes führt uns der Weg an der Südküste entlang bis nach Delphi und zu heißen Thermalquellen. Aber wie immer, ganz ohne Zeitplan und -druck. Bleibt gesund!
Reiseberichte aus Griechenland:
Vanlife in Westgriechenland: Atemberaubende Meeresfarben auf Lefkada
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